pauls Werkzeug -  ein Netzwerk für P.


Netzwerk P. ist eine Initiative für partizipative Museumsarbeit. Dahinter steht die Suche nach Austausch unter Fachkolleg:innen zu Partizipation im Museum. 

Unser Interesse liegt im gegenseitigen Austausch mit anderen Museumsschaffenden, dem Diskurs und dem gegenseitigen Lernen zu Partizipation im Museum. 

Netzwerk P. wurde im Kontext des Projekts paul&ich am Zentrum Paul Klee initiiert und funktioniert seit 2023 als eigenständiges Netzwerk.

Mehr dazu


pauls Werkzeug - ein Netzwerk für P.


  • Obenansicht auf zwei Workshop-Tischgruppen im Creaviva mit Teilnehmer:innen von Workshop P, die an der Visualisierung der Thesen arbeiten.
  • Sechspersonen sitzen um einen Tisch und diskutieren. In der Mitte liegen bechriebene Post-it. im Hintergrund sind vier weitere Tischgruppen zu sehen.
  • Teilnehmerin von Workshop P liest in Publikation "kulturelle Teilhabe"
  • Teilnehnmer:innen von Workshop P diskutieren über Thesen zu Partizipation im Museum.
  • Auslage von Zetteln auf einem Workshoptisch, in der Mitte steht "Interesse am Menschen"
  • Zwei Teilnehmerinnen von Workshop P diskutieren über den Inhalt von einer der Thesen zu Partizipation im Museum.
  • Papierfächer mit goldenem P auf violettem Grund. Aufgefächert sieht man auf den folgenden Seiten die 9 Thesen zu Partizipation.

9 Thesen zu Partizipation im Museum

Aus ihrer jeweiligen Praxis heraus haben 45 Museumsschaffende und Kulturförderer 9 Thesen zu Partizipation im Museum formuliert. 

These 1 – Durch Partizipation leben Museen Diversität und stehen für die plurale Gesellschaft ein.

These 2 – Das Museum schafft durch Partizipation neue Beziehungen, Nähe und Zugehörigkeiten – fürseinen spezifischen Ort in seinen Beziehungen zur Welt.

These 3 – Museen als öffentliche Institutionen machen sich für Partizipation stark, weil mit ihr das Recht auf Teilhabe in allen Museumsbereichen umgesetzt werden kann. So kommen sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach.

These 4 – Partizipation setzt ein aufrichtiges Interesse aneinander voraus, das Grundlage für einen wertschätzenden Austausch ist. Dieser findet in einem klar ausgehandelten geschützten Rahmen statt. Jede einzelne Expertise zählt.

These 5 – Partizipation erfordert geistigen und physischen Raum, sowie Zeit.

These 6 – Partizipation wirkt demokratisierend, weil sie Machtstrukturen aufbricht und Deutungshoheit teilt. Dank dieser Haltung stehen Menschen genauso wie (Sammlungs-) Objekte im Zentrum.

These 7 – Das subversive Nutzen von Spielräumen und anders gesetzte Prioritäten schaffen Raum für Partizipation.

These 8 – Partizipation ist Teil des Leistungsauftrags und benötigt angemessene Erfolgskriterien.

These 9 – Wir stärken die Partizipation, indem sie die Institutionen durchdringt, sich in Strategien, Strukturen und Ressourcen zeigt und im Arbeitsalltag realisiert wird.

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