Portrait
Die Idee zu einem Kindermuseum basiert auf dem Anliegen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über die eigene schöpferische Tätigkeit einen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen.
Der Wissenstransfers im Creaviva erfolgt mittels analoger, kreativer, interaktiver und partizipativer Kunstvermittlung. Seit seiner Eröffnung 2005 versteht sich das Creaviva als wegweisendes, überregionales Kompetenzzentrum für praktische, erlebnisorientierte und interaktive Kunst- und Kulturvermittlung, ausgehend von Leben und Werk Paul Klees und weiterer Künstler:innen der Ausstellungen im Zentrum Paul Klee.
Im Kindermuseum Creaviva steht der schöpferische Prozess im Vordergrund. Kunst soll durch spielerisches Erforschen unter Einbezug aller Sinne erfahren werden. Als Triebfeder dient uns die Neugier, nach der Schönheit der Welt zu suchen. In der Entdeckung der Schönheit, erkennen wir uns selbst.
Janine Aebi-Müller, Gründerin und Präsidentin der Stiftung FME
Zu einer konsumorientierten und schnelllebigen Welt möchte das Creaviva einen Gegenpol bieten. Das gelingt bei Kindern in der Regel einfacher als bei Erwachsenen. Dabei ist kein Mensch zu alt, um kindliche Neugier zu leben und Kind zu bleiben. In jedem von uns steckt Entdeckungsfreude, Offenheit und Durst nach Wissen.
Bei seinen Tätigkeiten legt das Creaviva ein besonderes Augenmerk auf Barrierefreiheit und versteht sich wegen seiner fortwährenden Initiativen und ausgezeichnet mit dem Label «Kultur Inklusiv» seit 2016 als inklusive Kultureinrichtung. Seit 2022 trägt das Creaviva das Label «Home of 21st Century Education», das die einzigartige Qualität von Museen in Europa als Pioniere der Bildung für Kinder hervorhebt und war im gleichen Jahr Preisträgerin des «Children in Museums Award».
Als selbständige Organisationseinheit ist das Creaviva in das Zentrum Paul Klee eingegliedert und untersteht einer eigenen Leitung. Diese wiederum ist der Stiftung Fondation du Musée des Enfants auprès du Centre Paul Klee unterstellt.